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Im Dezember 2020 geschah ein eher unscheinbares, aber historisches Ereignis: Zum ersten Mal wurde Cannabis offiziell von den Vereinten Nationen für seinen medizinischen Nutzen anerkannt. Eine Entscheidung, die einen bedeutenden Wendepunkt in der weltweiten Betrachtung dieser Pflanze markiert.
Fast sechzig Jahre lang waren Cannabis und Harz in der restriktivsten Kategorie der internationalen Suchtstoffkonventionen eingestuft – derjenigen, die Substanzen mit hohem Missbrauchspotenzial und geringem medizinischen Nutzen vorbehalten ist. Diese Klassifizierung erschwerte die wissenschaftliche Forschung erheblich und bremste die Entwicklung potenzieller Arzneimittel auf Cannabisbasis.
Mit der 2020 beschlossenen Neueinstufung ändert sich diese Sichtweise endlich. Cannabis verlässt nun diese extrem strenge Kategorie, was den Weg für einen nuancierteren Ansatz ebnet – besser abgestimmt auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und auf die bereits etablierten Praktiken vieler Länder.
Die Entscheidung der UNO kam nicht zufällig: Sie basiert auf jahrelangen Studien, die gezeigt haben, dass bestimmte Bestandteile von Cannabis therapeutisches Potenzial besitzen – insbesondere bei der Schmerzbehandlung, therapieresistenter Epilepsie, Spastizität und bestimmten Entzündungen.
Mit der Herausnahme aus der strengsten Kategorie erkennen internationale Gremien dieses medizinische Potenzial offiziell an und ermutigen Länder dazu, Forschung zu ermöglichen statt sie zu blockieren.
Diese Neueinstufung legalisiert Cannabis nicht auf internationaler Ebene – jedes Land bleibt für seine eigene Politik verantwortlich. Sie sendet jedoch ein klares Signal: Cannabis wird nicht mehr nur als Risikostoff betrachtet, sondern auch als potenzielles medizinisches Werkzeug.
Konkret könnte diese Entwicklung:
Für Befürworter der medizinischen Nutzung von Cannabis ist diese UNO-Entscheidung ein großer symbolischer Erfolg. Sie bestätigt jahrzehntelange Arbeit und untermauert, was viele Patienten und Forscher bereits seit Langem betonen.
Doch dies ist erst ein Anfang. Studien müssen weitergeführt, Rechtsrahmen angepasst und wissenschaftliche Erkenntnisse vertieft werden. Eines steht fest: Die weltweite Cannabislandschaft hat sich verändert – und die Bewegung scheint unumkehrbar.
Eine Anerkennung, die selbst der König mit Applaus begrüßen würde ?.
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